Datenschutzlücken in Ada-Gesundheits-App

Datenschleuder nennt das Internetmagazin heise.de die Gesundheits-App Ada. Kein Wunder: Die App übermittelte Daten an Tracking-Dienstleister und Facebook. Erst ein Hacker deckte den Missstand auf.

Es waren die Sicherheitsmängel der Gesundheitsakte Vivy, aufgestöbert von Profi-Hackern, die uns auf die Idee brachten, die IT-Sicherheit einer Arztpraxis von solchen Experten testen zu lassen. Jetzt hat sich der IT-Sicherheitsexperte Mike Kuketz – einer, der die Sache mit Vivy ins Rollen brachte – die App Ada angeschaut. Und sagt, dass die App sowohl medizinische Daten als auch Angaben zur Krankenversicherung des Users an dritte Dienste übertrug, darunter auch Facebook.

Und das teilweise bevor der User den Datenschutzbestimmungen der App überhaupt zustimmen konnte. Hatte sich also ein User nach dem Lesen der Bestimmungen gegen die dort beschriebenen Datenübertragungen entschieden oder die App abgeschaltet, war seine Werbe-ID bereits an einen Tracking-Dienstleis­ter und an Facebook übermittelt.

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